Schweiz 29.08.2011, 16:31 Uhr

Mehr Datendemokratie gefordert

Mit Veranstaltungen in Zürich und Lausanne soll der Schweiz zu mehr direkter Datendemokratie verholfen werden.
Vom 30. September bis zum 1. Oktober 2011 treffen sich in Lausanne und Zürich Designer, Entwickler, Journalisten sowie Aktivisten im Rahmen der Veranstaltung Make.opendata.ch. Mit der Intitiative wollen die Organisatoren gemäss eigenen Angaben der Schweiz zu mehr «direkter Datendemokratie» verhelfen und somit mehr staatliche Daten frei zugänglich machen.    Unter Open Data wird die Nutzung und Weiterverbreitung von Daten im Interesse der Allgemeinheit verstanden. Dies sei ein Konzept, das auf allen Ebenen – vom Bundeshaus bis hinunter auf die Quartierebene - diskutiert und implementiert werden müsse, heisst es. Mit den Austragungsorten Lausanne (EPFL) und Zürich (Zürcher Hochschule der Künste) wollen die Veranstalter verschiedene Sprachen und Technologie-Hubs abdecken. Getragen wird Make.opendata.ch von der Schweizer Informatik Gesellschaft und Opendata.ch, einer Initiative von /ch/open (Swiss Open Systems User Group). Make.opendata.ch ist den Organisatoren zufolge politisch und finanziell unabhängig. Interessierte können sich ab sofort unter Make.opendata.ch anmelden.
Harald Schodl



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