30.03.2012, 11:04 Uhr

RIM-Umsatz bricht ein

Der Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM) erwirtschaftete im vierten Quartal 25 Prozent weniger Umsatz und schrieb Verluste.
Erstmals musste der neue CEO Thorsten Heins die Zahlen bekannt geben. Und die waren alles andere als erbaulich. So schrumpfte der Erlös von RIM im vierten Quartal um 25 Prozent und betrug nur noch 4,2 Milliarden Dollar. Zudem schrieben die Kanadier rote Zahlen, und zwar in Höhe von 125 Millionen Dollar. Das schlechte Ergebnis hat Heins dazu bewegt, eine überarbeitete Strategie für das Unternehmen zu formulieren. So entdeckt der gebürtige Deutsche die Geschäftskunden wieder. «Wir planen, uns wieder auf die Unternehmenskunden zu fokusieren und aus unserer führenden Position in diesem Bereich Kapital zu schlagen», kündigte Heins an. So will er in Sachen BYOD (Bring Your Own Device) nachbessern, einen Trend, den RIM etwas verschlafen hat. Zudem werde man die hauseigene Software-Plattform, so das kommende Blackberry 10, künftig auch an Drittfirmen lizenzieren, kündigte Heins an. Selbst werde man hauptsächlich High-end-Geräte herstellen. «Ich will, dass das RIM-Gerät ein High-end-Objekt der Begierde wird», gibt er vor.



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