19.12.2016, 14:54 Uhr

Post und ETH Zürich partnern

Die Schweizerische Post hat mit dem Zurich Information Security and Privacy Center (ZISC) der ETH Zürich eine zehnjährige Forschungspartnerschaft abgeschlossen.
Datenschutz ist wichtig, auch für die Schweizerische post. Aus diesem Grund will der Gelbe Riese künftig mit dem Zurich Information Security and Privacy Center (ZISC) der ETH Zürich in einer Forschungskooperation zusammenarbeiten. Und das wurde laut Mitteilung der Post vereinbart: Einerseits erhält das ZISC durch die Partnerschaft direkten Zugang zu Erfahrungen aus der Praxis sowie zur Infrastruktur der Post. Andererseits stärkt das Engagement der Post den Betrieb des OpenLab am ZISC, welches den Austausch zwischen Forschenden der ETH und den Partnern aus der Wirtschaft fördern soll. Handkehrrumerhofft sich die Post Einblicke in Techniken, die mehr und mehr das Geschäft als IT-Dienstleister dominieren. Zu diesen gehören E-Government (E-Voting, SuisseID), E-Health (elektronisches Patientendossier) und die sichere Kommunikation (E-Rechnungs- und Zahlungslösungen, IncaMail, E-Post Office, diverse Online-Dienstleistungen etc.). Darüberhinaus will die Post Trends in Bereichen wie Security, Machine Learning, Analytics oder Robotics besser kennen lernen. Da diese Entwicklungen das Kerngeschäft der Post weiter verändern würden, sei ein entsprechendes Verständnis für diese wichtig, um sich auf die Zukunft einzustellen. Die Post arbeitet seit dem Jahr 1995 mit einer Reihe von Schweizer Hochschulen zusammen. Typischerweise handelt es sich um Institutionen in wissenschaftlichen Feldern, die für das unternehmen von besonderem Interesse für die Weiterentwicklung ihres Kerngeschäfts sind. Die von der Post unterstützten Institutionen geniessen eigenen Angaben zufolge hundertprozentige wissenschaftliche Unabhängigkeit und arbeiten nur auf freiwilliger Projektbasis enger mit der Post zusammen.




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