08.10.2014, 10:38 Uhr
Nobelpreis für Erfinder der weissen LED
Der diesjährige Physiknobelpreis geht an drei Forscher, welche blaue Lichtdioden entwickelt haben und damit den Grundstein für weisse LED-Lampen gelegt haben.
Isamu Akasaki, Hiroshi Amano und Shuji Nakamura erhalten dieses Jahr den Nobelpreis in Physik. Sie haben vor gut 20 Jahren blau leuchtende LED auf Galliumnitrid-Basis entwickelt. Zusammen mit schon früher möglichen grünen und roten Leuchtdioden konnte so in der Folge weisses Licht erzeugt werden.
Dies sei eine Erfindung zum Wohle der Menschheit, begründet das Nobelkommittee die Preisvergabe an die drei. Besonders hervorgehoben wird die Sparsamkeit von LED-Lampen. Im Gegensatz zur traditionellen Glühlampe, bei der viel elektrische Energie als Wärme verpufft, wird bei LED-Lichtern praktisch die ganze Energie in Photonen, also in Leuchtkraft umgewandelt. Der Rekord steht heute bei 300 Lumen pro Watt. Zum Vergleich: Eine traditionelle Glühlampe leistet gerade einmal 16 Lumen pro Watt, Leuchtstofflampen 70 Lumen pro Watt.
Dies werde nicht nur der industrialisierten Welt zu Gute kommen, auch Entwicklungsländer würden in Zukunft profitieren, heisst es seitens der Preisverleiher. Gekoppelt mit kleinen Sonnenpanels könnten LED-Lampen künftig auch in jene Regionen der Welt für Beleuchtung sorgen, die heute noch unterversorgt sind.
Dies sei eine Erfindung zum Wohle der Menschheit, begründet das Nobelkommittee die Preisvergabe an die drei. Besonders hervorgehoben wird die Sparsamkeit von LED-Lampen. Im Gegensatz zur traditionellen Glühlampe, bei der viel elektrische Energie als Wärme verpufft, wird bei LED-Lichtern praktisch die ganze Energie in Photonen, also in Leuchtkraft umgewandelt. Der Rekord steht heute bei 300 Lumen pro Watt. Zum Vergleich: Eine traditionelle Glühlampe leistet gerade einmal 16 Lumen pro Watt, Leuchtstofflampen 70 Lumen pro Watt.
Dies werde nicht nur der industrialisierten Welt zu Gute kommen, auch Entwicklungsländer würden in Zukunft profitieren, heisst es seitens der Preisverleiher. Gekoppelt mit kleinen Sonnenpanels könnten LED-Lampen künftig auch in jene Regionen der Welt für Beleuchtung sorgen, die heute noch unterversorgt sind.