Neue Enthüllung 22.08.2013, 13:04 Uhr

Schloter wollte kündigen

Swisscom-Chef Carsten Schloter wollte kurz vor seinem Selbstmord beim Fernmelderiesen kündigen. Dies berichtet die «Bilanz».
Swisscom-CEO Carsten Schloter wollte laut «Bilanz» am Tag vor seinem Freitod kündigen
Der Wirtschaftszeitschrift zufolge plante Schloter am Tag vor seinem Suizid, die Kündigung einzureichen. Bereits Monate zuvor sei er mit Headhuntern in Kontakt gestanden. Angedacht waren Posten bei Google, dem US-Stromautobauer Tesla und der Schweizer Velofirma BMC/Stromer.
Einen Grund dafür, warum Schloter nicht mehr länger Swisscom-Boss bleiben wollte, nennt die «Bilanz» ebenfalls. Anscheinend war das angespannte Verhältnis zum Swisscom-Verwaltungsratspräsidenten Hansueli Loosli verantwortlich. Gegenüber Vertrauten habe er von einem «Zermürbungskrieg» seitens Loosli gesprochen, weiss das Blatt zu berichten. Die Unstimmigkeiten seien bis in die höchste politische Ebene ein Thema gewesen. So habe Bundesrätin und UVEK-Vorsteherin Doris Leuthard Schloter einmal auf die Reibereien angesprochen.



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