31.07.2015, 11:01 Uhr

Mozilla-Chef wirft Microsoft vor, mit Windows 10 alternative Browser zu benachteiligen

Mozilla behauptet, dass es unter Windows 10 schwieriger ist, zu alternativen Browsern zu wechseln.
Mit Windows 10 hat Microsoft den Internet Explorer abgeschafft und ##{"type":"__invalid__InterRed::Userlink","linktype":"e","linkoffset":0,"ziel_ba_name":"","bid":0,"cid":0,"extern":"http:\/\/www.computerworld.ch\/test\/preview\/artikel\/windows-10-neuerungen-im-test-68396\/3\/","fragment":"","t3uid":0,"page":0,"text":"Microsoft Edge eingef\u00fchrt","target":"_top","alias":"","_match":"","_custom_params":[]}#!. Und will diesem nun einen Startvorteil verschaffen. Das behauptet zumindest Browser-Konkurrenz Mozilla, deren Chef Chris Beard sich in einem ffentlichen Brief bei Microsoft-CEO Satya Nadella über eine erschwerte Installation von Alternativbrowsern beschwert. Wolle man Firefox, Chrome oder andere Produkte installieren, brauche dies doppelt so viele Mausklicks wie bisher, einiges an Scrollen und etwas vertieftes technisches Wissen, beschwert sich Beard. Im Video zeigt Mozilla, welche Schritte unternommen werden müssen, um den Browser zu ändern: Chris Beard schreibt in seinem Brief, dass die Änderungen ihn nicht stören würden, weil Mozilla Firefox entwickelt. Sondern, weil es «Millionen Nutzer gibt, die Windows lieben und deren Entscheidungen ignoriert werden und weil mit der erhöhten Komplexität jedem Steine in den Weg gelegt werden, der sich gegen die von Microsoft bevorzugte Auswahl entscheidet.» Man rate Microsoft, diese Geschäftspraktik zu überdenken und die Wahlfreiheit der Menschen zu berücksichtigen.  Das Onlineportal The Verge hat eine Stellungnahme von Microsoft eingeholt: «Wir haben Windows 10 in einer Art gestaltet, die Nutzern einfache Upgrade- und weiterführende Einstellungsmöglichkeiten ermöglichen sollen. Sollten wir durch Nutzererlebnisse lernen, dass es Verbesserungen braucht, werden wir diese vornehmen.»



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