20.08.2013, 07:55 Uhr

Mehr Umsatz und Gewinn für Huber+Suhner

Huber+Suhner, Hersteller von elektronischer und optischer Verbindungstechnik, hat im ersten Halbjahr 2013 den Umsatz um gut 23 Prozent auf 387,5 Millionen Franken gesteigert.
Dabei belief sich allerdings das organische Wachstum auf ein Plus von 18 Prozent. Der Auftragseingang ging dagegen um 9,7 Prozent auf 352,4 Millionen Franken zurück. Zum starken Umsatzanstieg hätten alle Geschäftsbereiche beigetragen, insbesondere aber der Bereich Fiberoptik mit einem Plus von 57 Prozent, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Der EBIT hat sich auf 29,4 Millionen Franken gegenüber dem Vorjahr mehr als verdreifacht und auch die EBIT-Marge verbesserte sich auf 7,6 von 2,8 Prozent deutlich. Klammert man Einmaleffekte wegen Wertberichtigungen im Solarbereich aus, hätte der EBIT gar bei 39,7 Millionen Franken gelegen. Der Reingewinn hat sich auf 23,0 Millionen Franken ebenfalls mehr als verdreifacht.

Damit hat das Unternehmen die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der AWP-Konsens für den Umsatz lag bei 380 Millionen Franken, für den EBIT bei 26,5 Millionen Franken und für den Reingewinn bei 20,9 Millionen Franken.

Insgesamt sei das erste Halbjahr sehr positiv ausgefallen, schreibt Huber+Suhner. Die Verbesserung des Betriebsergebnisses sei wegen der Insolvenzen zweier Kunden aus dem Solarbereich und den damit verbundenen Wertberichtigungen «besonders erfreulich».

Für das Gesamtjahr 2013 hält Huber+Suhner an der Prognose vom März fest. Demnach soll eine EBIT-Marge im Bereich des Zielbandes von 6 bis 9 Prozent erreicht werden. Neu kommt noch eine Umsatzprognose hinzu: Dieser soll im Gesamtjahr den Vorjahreswert um rund 5 Prozent übertreffen. Das zweite Halbjahr 2013 dürfte indes etwas verhaltener ausfallen als das erste.



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