02.07.2015, 08:28 Uhr

Mark Zuckerberg glaubt, dass Gefühle künftig digital übertragen werden

Facebook-Chef Mark Zuckerberg glaubt, dass in Zukunft Emotionen auch digital übertragen werden können. Was Facebook bis dahin tun will.
Facebook-Gründer Mark Zuckerberg stellt sich auf eine Zukunft ein, in der auch Gefühle digital übertragen werden können. «Ich glaube, dass wir eines Tages in der Lage sein werden, einander vollständige reichhaltige Gedanken mit Hilfe von Technologie zu übermitteln», schrieb der 31-Jährige in einem Online-Chat am späten Dienstag. «Sie werden in der Lage sein, einfach an etwas zu denken - und Ihre Freunde werden das sofort ebenfalls erleben können, wenn Sie es wünschen.»

In der Zwischenzeit setze Facebook auf selbstlernende Computer, die besser den Inhalt von Einträgen der Nutzer erfassen sollen. «Wenn Sie ein Foto von einem Hund machen oder über Politik schreiben, sollten wir das erkennen, damit wir Sie mit Leuten verbinden können, die an Hunden und Politik interessiert sind", erläuterte Zuckerberg. So entwickele Facebook zum Beispiel Systeme, die alles erkennen könnten, was sich in einem Foto oder Video befinde. Nicht nur das Online-Netzwerk geht diesen Weg: Der Internet-Riese Google analysiert auf ähnliche Weise Bilder für seine Nutzer, um sie automatisch zu katalogisieren.

Nach den Visionen zu Fähigkeiten der Computer passte es gut, dass «Terminator»-Darsteller Arnold Schwarzenegger den Facebook-Gründer fragte, ob die Maschinen am Ende siegen werden. «Nein, die Maschinen gewinnen nicht», lautete die mit einem Smiley versehen Antwort Zuckerbergs.



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