Huawei schickt Schweizer Studenten nach China

Zwölf Studenten von vier Schweizer Fachhochschulen (FHNW Nordwestschweiz, HSLU Luzern, HES-SO Genf und FHS St. Gallen) durften im Rahmen eines zehntätigen Schulungsprogramms in die Zentrale von Huawei in China reisen. Während ihres Aufenthalts hörten die Studenten unter anderem Vorlesungen über Branchentrends und Produktlösungen, nahmen an Workshops in Laboratorien mit Experten von Huawei teil, diskutierten mit Führungskräften und besuchten Produktionsstätten, Forschungs- und Entwicklungszentren.

In einem Blog berichteten die Studenten über ihre Eindrücke, diese sind allesamt positiv. «In diesen zehn Tagen lernte ich viel über neue Technologien, Zukunftstrends und ein Weltunternehmen wie Huawei. Ich war wirklich beeindruckt. Ausserdem erhielt ich diese unglaubliche Chance, China zu besuchen und diese neue Kultur, die ich nicht kannte, näher kennenzulernen», schreibt beispielsweise Lukas Keller, ein Student der FHNW.

Mit dem Programm, das sich « Global Information and Communication Technology Module» nennt, möchte Huawei «die Entwicklung junger Talente und die IKT-Ausbildung fördern», heist es in einer Mitteilung. Es wurde in Zusammenarbeit mit Prof. Thomas Schmitt von der FHNW ausgearbeitet, dadurch sammeln die Studenten nebst Erfahrungen auch ECTS-Leistungspunkte. «Eine unserer Verpflichtungen ist es, unsere Studenten international wettbewerbsfähig zu machen, und die Initiative von Huawei ist ganz grossartig, weil damit ein praktisches Training in China geboten wird. Ich freue mich besonders, dass vier Hochschulen am Programm für die erste Auflage teilgenommen haben», sagt Schmitt zu seinen Engagement.

Das Programm soll weitergeführt werden, sagt Felix Kamer, Managing Director Huawei Schweiz: «Huawei verpflichtet sich, diese Initiative jedes Jahr zu wiederholen. Wir sind überzeugt, dass die Ausbildung junger IKT-Talente der richtige Weg ist, und wir werden weiter mit anderen Schweizer Hochschulen zusammenarbeiten.»