28.09.2011, 10:34 Uhr
«Googles grösster Feind heisst Google»
Trotz wettbewerbsrechtlichen Untersuchungen und einer zunehmenden Konkurrenz sieht Google-CEO Larry Page das eigene Unternehmen als grösste Gefahr für künftige Erfolge.
Larry Page
Während eines Auftritts an der «Zeitgeist»-Konferenz in Paradise Valley im US-Bundesstaat Arizona wurde Page gefragt, was die grösste Gefahr für Googles künftigen Erfolg sein könne. Die Antwort von Page war knapp und bestimmt: «Google».
Dann führte der Google-Mitgründer und -CEO aus, was er mit dieser kurzen Antwort gemeint hat: «Ich habe eine interessante Feststellung gemacht. Es gibt einen Zusammenhang zwischen der Qualität von Entscheidungen und der Geschwindigkeit des Entscheidungsprozesses». Es gebe kaum Firmen, die gute langsame Entscheidungen treffen würden, führt er weiter aus. Dagegen gebe es viele gute schnelle Entscheidungen von Unternehmen. «Es ist leider eine Art Naturgesetz, dass in Firmen, die sehr gross geworden sind, die Entscheidungen langsamer fallen. Das ist ziemlich tragisch», ergänzt Page.
Dann führte der Google-Mitgründer und -CEO aus, was er mit dieser kurzen Antwort gemeint hat: «Ich habe eine interessante Feststellung gemacht. Es gibt einen Zusammenhang zwischen der Qualität von Entscheidungen und der Geschwindigkeit des Entscheidungsprozesses». Es gebe kaum Firmen, die gute langsame Entscheidungen treffen würden, führt er weiter aus. Dagegen gebe es viele gute schnelle Entscheidungen von Unternehmen. «Es ist leider eine Art Naturgesetz, dass in Firmen, die sehr gross geworden sind, die Entscheidungen langsamer fallen. Das ist ziemlich tragisch», ergänzt Page.
