20.10.2015, 14:45 Uhr

CSS, Glencore, Roche und Siemens unterstützen neues IT-Departement in Luzern

Eine Million Franken konnte die Hochschule Luzern für ihr neues Informatikdepartement über Sponsoren hereinholen. Damit sind die Gesamtkosten von 3 Millionen Franken gedeckt, der Bau ist gesichert.
Die Aufbaufinanzierung des neuen Departements Informatik der Hochschule Luzern (HSLU)auf dem Campus Rotkreuz ist gesichert. Je eine Million Franken kommen vom Kanton Zug, von Sponsoren und aus Eigenmitteln der Hochschule Luzern.
Weiter spenden die Firmen Komax AG, Metall Zug AG, Noser Engineering AG, Novartis Pharma Schweiz AG und Zühlke Engineering AG namhafte Beträge, schreibt die HSLU. Wie auch Crypto AG/InfoGuard AG, Medela AG, der bbv Software Services AG. Ebenfalls beteiligten sich BITFEE AG, Expersoft Systems AG, isec AG und Opacc Software AG. «Informatik und Wirtschaftsinformatik spielen eine entscheidende Rolle für unseren Erfolg», sagt Glencore-CIO Cyril Reol. «Für uns ist es daher wichtig, auf dem neuesten Stand zu bleiben und die Ausbildung in diesem Bereich zu fördern, um frühzeitig für tiefgreifende Veränderungen, Digitalisierungen und Sicherheitsrisiken vorbereitet zu sein.»
«Die grosszügige Unterstützung zeigt, wie wichtig es ist, die Ausbildung von Informatikerinnen und Informatikern mit einem eigenen Departement zu stärken», sagt René Hüsler, Direktor des neuen Departements Informatik. Als Dank für ihre finanzielle Unterstützung werden die Firmen unter anderem auf einer Sponsorentafel erwähnt und an mehrere Veranstaltungen im Jahr eingeladen.
Die Sponsoren investieren gemeinsam eine Million Franken. Die zweite Million kommt von Kanton Zug, der sich erhofft, mit seinem hohen Anteil an Beschäftigten in der Informatikbranche wesentlich von dem neuen Departement profitieren zu können. Die dritte Million steuert die Hochschule Luzern bei.
Als Starttermin für das neue Informatikdepartement gilt der Herbst 2016, 2019 soll es bezugsbereit sein. Dazu muss allerdings die Gemeindeversammlung von Risch-Rotkreuz noch ihr Einverständnis für den Bebauungsplan geben.



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