02.07.2015, 14:30 Uhr

Bundesrat spricht 70 Millionen für Arbeitsplatz der Zukunft

Bis 2020 will die Bundesverwaltung die nächste Generation Arbeitsplatzsysteme einführen. Dafür erhält sie 70 Millionen Franken vom Bundesrat und ein neues IKT-Schlüsselprojekt.
Ende 2019 endet der Lebenszyklus von Windows 7 und diversen zugehörigen Produkten. Weil die Arbeitsplätze der Bundesverwaltung unter Windows 7 laufen, braucht sie ein Alternativsystem. Der Bundesrat hat via Verpflichtungskredit 70,13 Millionen Franken gutgeheissen, mit denen auf eine neue Betriebssystemgeneration migriert werden soll. Gleichzeitig soll auch dem Wunsch der Departemente nach stärkerer Leistungsfähigkeit der Arbeitsplätze und der Bereitstellung mobiler Arbeitsgeräte entsprochen werden. Mit der Führung des Programms APS2020 wurde das Informatiksteuerungsorgan des Bundes (ISB) beauftragt. Die Gesamtkosten des Programms zwischen 2015 und 2020 sollen 89 Millionen Franken betragen, sagt Peter Fischer, Delegierter des ISB. Aufgrund der Grösse, des personellen Ressourcenbedarfs, der Komplexität und Risiken wird das Programm APS2020 als IKT-Schlsselprojekt geführt. Somit wird ein erweitertes Controlling durchgeführt, und das Vorhaben wird von der Eidgenössischen Finanzkontrolle geprüft



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