03.10.2016, 15:02 Uhr

Brack muss das iPhone 7 importieren

Daran dürfte Apple wenig Freude haben: Weil der Konzern kaum über Nachschub informiert, greifen Onlinehändler zu anderen Mitteln.
Das iPhone 7 scheint begehrt zu sein: Apple dürfte aber auch viel zu wenig Stück ausgeliefert haben. Denn einmal mehr greifen auch Onlinehändler zu anderen Mitteln, wenn es darum geht, den Nachschub für Kunden zu garantieren. «Als Händler erhalten wir aktuell nur sehr wenige iPhone-7-Geräte von Apple», sagte Brack-CEO Markus Mahler der «Schweiz am Sonntag». In der ersten Woche erhielt man nur zwei Stück, in der zweiten Woche deren zehn. Apple lässt dabei nicht nur die Schweizer Händler über den Nachschub im Ungewissen. Schon zum Launch hiess es bei Swisscom auf Anfrage von Computerworld, dass man noch nichts wisse zu den nächsten Lieferterminen. Das iPhone 7 Plus scheint auch in den Apple Stores sehr begrenzt verfügbar zu sein. Brack lässt sich diese Nichtinformation seitens Apple nicht gefallen und greift auf Kontakte in anderen Ländern zurück. Angeblich beliefere Apple einige Länder, die das teure iPhone 7 gar nicht absetzen können. Diese Geräte kann man nun bei Brack.ch bestellen, allerdings zu einem satten Aufpreis von 10 Prozent. «Apple sieht das zwar nicht so gerne, aber wir machen das trotzdem, weil wir unsere Kunden bedienen wollen», sagte Markus Mahler der Zeitung.



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