03.05.2016, 11:19 Uhr

Bechtle trennt sich von Andreas Rubinski

Andreas Rubinski, seit wenigen Monaten Geschäftsführer von drei Bechtle Systemhäusern, ist nicht mehr im Unternehmen. Es ist eine weitere Personalrochade in einer höchst turbulenten Phase für Bechtle.
«Wir informieren Sie, dass sich die Wege von Bechtle und Andreas Rubinski, Geschäftsführer der Bechtle Systemhäuser Basel, Bern und Zürich (Regensdorf), getrennt haben», heisst es in einer Email, die Bechtle AG Journalisten heute Morgen zukommen liess. An Rubinskis Stelle werden «die vier Kadermitarbeiter» an den Systemhausstandorten in Regensdorf und Basel die Führungsverantwortung übernehmen. Die Gesamtverantwortung für Bechtle Schweiz liegt unverändert bei Gerhard Marz. Rubinski stiess erst vergangenen September zu Bechtle. Im Januar übernahm er die Leitung der Systemhäuser Basel und Zürich von Albert Müller. Ein paar Wochen später wurde ihm auch die Verantwortung für das Systemhaus in Bern zugesprochen. Sein dortiger Vorgänger, Stefan Ellenberger, habe das Unternehmen in gegenseitigem Einvernehmen verlassen, hiess es vor etwas mehr als 100 Tagen. Ebenfalls im Januar wurde bei Bechtle IT-Services ein neuer Geschftsfhrer installiert. Warum man sich bereits wieder von Rubinski trennt, erfährt man nicht. Die Hintergründe seien ausschliesslich unternehmensinterner Art. Ende März berichtete inside-channels, dass es bei Bechtle derzeit rumort. Elf Mitarbeiter des Systemhauses Bern hätten das Unternehmen verlassen, zehn davon gingen zum Konkurrenten ITPoint. Offenbar wurde der Wechsel von Ellenberger zu Rubinski nicht goutiert. Ob es einen Zusammenhang zwischen den Kündigungen und der Trennung von Rubinski gibt, ist Spekulation. Bechtle äussert sich über die zitierten Passagen der Mitteilung hinaus nicht weiter. Bechtle Schweiz hat derzeit ungefähr 650 Mitarbeiter. Vor rund einem Jahr verliessen bereits zehn Mitarbeiter des Systemhauses Regensdorf geschlossen das Unternehmen und schlossen sich dem Konkurrenten Business IT AG an



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