20.11.2015, 15:00 Uhr

10 Tipps für Shopbetreiber, um das Weihnachtsgeschäft optimal zu nutzen

Wer jetzt erst mit Marketing-Aktionen zum Weihnachtsgeschäft anfängt, ist eigentlich schon zu spät dran. Online-Shopbetreiber, die diese zehn Tipps beachten, können aber noch punkten.
Eigentlich ist das Weihnachtsgeschäft schon voll im Gange. Wer sich jetzt erst Gedanken macht, mit welchen Marketing-Aktionen sich der Umsatz in seinem Online-Shop nochmal ankurbeln lässt, ist ziemlich spät dran. Für Michael Hoffmann, Geschäftsführer von kajomi, ist E-Mail der Kanal der Wahl, um jetzt noch punkten zu können. Damit die Kampagne kein Flop wird, gibt er zehn Tipps:
1. Konzentrieren Sie sich auf EIN Produkt
Wählen Sie ein Produkt, das in genügender Menge, zu einem attraktiven Preis und mit genügend Marge über eine Standalone-Kampagne als besonderes Weihnachtsspecial angeboten werden kann. Stellen Sie sicher, dass die Lieferung bis Weihnachten klappt und rechnen Sie mögliche Retouren ein.
2. Machen Sie Ihre Landingpage hübsch
Optimieren Sie Ihre Landingpage und bieten sie dort eine Auswahl an weiteren, lieferbaren Geschenkideen an, die Ihre Kunden interessieren könnten. Stellen Sie sich auf einen Anstieg der Besucherzahlen und die damit verbundenen Transaktionen ein, die ihr System schnell übelasten können.
3. Nutzen Sie die Betreffzeile als Teaser
Formulieren Sie kurz und knackig. Betonen Sie den Mehrwert für den Empfänger. Der User sollte schon im Betreff erkennen, was ihn beim Öffnen der Mail erwartet (Produkt, Rabatt, etc.) und ob es sich für ihn lohnt.
4. Fordern Sie den Empfänger zum Handeln auf
Der wichtigste Bereich bei Standalone-Kampagnen, ist der erste obere sichtbare Bereich. Schon hier muss für den User klar sein, was er für welchen Preis bekommt und warum er klicken soll. Fordern Sie ihn zum Handeln auf, beispielsweise, wenn indem Sie das besondere Angebot zeitlich limitieren.
5. Testen nicht vergessen
Ist das Template  fertig,  vergessen Sie das Testing nicht. Passt alles, stimmen die Prozesse, stimmt das Tracking, wie steht es mit den Adressen? Die Qualität der Adressen ist das A und O und bestimmt den Erfolg Ihrer Kampagne. Lesen Sie auf der nächsten Seite: Augen auf bei der Partnerwahl
6. Augen auf bei der Partnerwahl
Achten Sie bei der Auswahl des Standalone-Anbieters unbedingt darauf, wie dieser arbeitet. Lassen Sie sich zusichern, dass dieser nur DOI-Adressen verwendet. Fragen Sie nach, woher die Adressen kommen und wie häufig diese angeschrieben werden. Lassen Sie sich das Vorhandensein der Werbeeinverständniserklärung zusichern.
7. Definieren Sie klare Ziele
Formulieren Sie genau Ihre Anforderungen an die Ergebnisse und buchen Sie zunächst nur ein kleines Versandvolumen. 100'000 bis 200'000 Mails sollten zu Beginn genügen. In den ersten zwei Tagen nach dem Versand sind 80 Prozent der Response gelaufen. Zeit die Kampagne auszuwerten. Wie sehen ROI, CPL, CPO aus? Lohnt ein Nachversand? Wo kann optimiert werden? Stimmen die Annahmen?
8. Passt alles? Dann ab die Post
Sind Sie zufrieden mit dem Testlauf, dann können Sie nachbuchen. Grössere Volumina sichern einen günstigen Versand-TKP, eine kleine Stückelung mit Ausstiegklausel macht jedoch Sinn.
9. Nach Weihnachten ist vor Weihnachten
Analysieren Sie Ihre Kampagne. Prüfen Sie in Ruhe, wie hoch die Responsrate war, wie der Dialog mit dem Kunden aufgebaut wurde,  welche Verkaufs-Aktionen gut ankam und welche Rückschlüsse aus den Seitenaufrufen und der Absprungrate für das nächste Jahr gezogen werden können.
10. Denken Sie im Nachklapp an die Kundenbindung
Die Interessenten, die auf Ihre Weihnachtsaktion reagiert haben, sind wertvolle Leads und gehen in Ihren Adressbestand über. Auch wenn diese nicht sofort gekauft haben, könnte ein späteres Angebot im Januar passen.



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