12.11.2004, 00:00 Uhr

Tempo für die virtuellen Speicher

Nach Quantum, Adic, Overland Storage, Falconstor und EMC will im Frühling 2005 auch Storagetek eine virtuelle Bandbibliothek für offene Systeme anbieten: VSM-Open (Virtual Storage Manager). Was der Herstellerin im Maineframe-Segment vor 15 Jahren gelang, soll jetzt im Virtuellen nachgeholt werden, wie auf Storageteks Forum im texanischen San Antonio zu erfahren war. Die Konkurrenz wartet bereits.
VSM-Open nutzt die Common-Plattform, die Teil von Storageteks ILM-Architektur (Information Lifecycle Management) ist. So soll sich eine diskbasierte Bandbibliothek einrichten lassen, die über Speicherkapazitäten von 8 bis 45 TByte verfügt. Der Datendurchsatz wird mit 600 MByte/s angegeben. Insgesamt soll VSM-Open drei Millionen virtuelle Tape-Volumes emulieren, wobei jeder der vier FC-Ports (Fibre Channel) maximal 256 Bandlaufwerke simuliert. Laut Storagetek ergibt das bei einem Datendurchsatz von maximal 7 GByte/s ein Speichervolumen von bis zu 540 TByte.
http://www.storagetek.ch
Volker Richert



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