Mikrofon auf dem Chip

Nun wird auch hier digitalisiert: Akustica heisst das Spin-off der amerikanischen Carnegie-Mellon-Universität, dem es gelungen ist, einen digitalen Mikrofonchip zu konstruieren. «Aku 2000» wird in konventionelles Silizium gegossen, enthält eine Membran, die Tonschwingungen auffängt, und einen Konverter, der diese Vibrationen zu Digitalsignalen wandelt. Aku 2000 könnte sich zum Beispiel in Skype-Telefonen nützlich machen oder, zu mehreren, in Notebooks. Momentan ist allerdings der Verkaufspreis der Mikrofonchips mit knapp fünf Franken noch rund viermal so hoch wie die analogen Alternativen.