28.11.2016, 08:04 Uhr

Das iPhone 7 strahlt mehr als Vorgängermodelle

Beim iPhone 7 werden wesentlich höhere Strahlenwerte gemessen als bei den Vorgängermodellen. Apple empfiehlt daher, das Smartphone nicht zu nah am Körper zu tragen.
Das iPhone 7 weist höhere Strahlenwerte auf als seine Vorgänger. Zwar liegen diese noch unter den geltenden Grenzwerten. Apple empfiehlt aber, das iPhone mindestens 5 Millimeter vom Körper entfernt zu tragen.
###BILD_57312_fullwidth###
Konkret weist das iPhone 7 eine spezifische Absorptionsrate (SAR) von 1,38 Watt pro Kilogramm am Kopf auf, wie Apple auf der Unternehmenswebseite mitteilte. Beim iPhone 6 waren es noch 0,93. Das Smartphone Galaxy S7 Edge von Apple-Konkurrent Samsung hat beispielsweise einen Wert von 0,26. Der Wert schwankt stark zwischen den Modellen.
Die geltenden Grenzwerte zum Schutz vor hochfrequenter Energie liegen bei 2,0 Watt pro Kilogramm. Um die Belastung zu vermindern, empfiehlt Apple den Nutzern, die Freisprechoption zu verwenden. «Das iPhone sollte mindestens 5 Millimeter vom Körper getragen werden», schreibt der US-Konzern weiter. Dadurch sei gewährleistet, dass die Belastung nicht über den in den Tests ermittelten Werten liege.
Die spezifische Absorptionsrate misst die Absorption elektromagnetischer Feldenergie in einem Körper und damit dessen Erwärmung durch die Strahlen. Je höher der Wert, desto stärker wird das Körpergewebe durch die Strahlung erwärmt. Der SAR-Wert für Mobiltelefone wird für die maximale Sendeleistung angegeben.
Bezüglich gesundheitlicher Auswirkungen bei langfristiger Belastung durch hochfrequente Strahlung von Mobiltelefonen bestehen noch Unsicherheiten, kurzfristige negative gesundheitliche Auswirkungen sind keine zu erwarten, wie das Bundesamt für Gesundheit auf seiner Webseite festhält.



Das könnte Sie auch interessieren