Apples «Fehler 53» 09.02.2016, 10:16 Uhr

Jetzt drohen Klagen

Anwaltskanzleien in Grossbritannien und den USA erwägen, Apple wegen der Probleme mit dem «Fehler 53» beim iPhone 6 und 6s zu verklagen.
Die Kontroverse rund um den Fehler 53, der bei einem Update auf iOS 9 von beschädigten oder fremdreparierten iPhones 6 und 6s auftritt sowie in der Folge den Zugang zum Smartphone sperrt, könnte ein juristisches Nachspiel haben.  In Grossbritannien erwägt ein Rechtsanwalt, Apple wegen der Verletzung des «Criminal Damage Act» anzuklagen, berichtet der Guardian. Gemäss dieses Gesetzes könne die «Zerstörung von Eigentum» geahndet werden. Auch in den USA wird derweil eine Sammelklage gegen Apple geprüft. Die in Seattle beheimatete Kanzlei PVCA erwägt dies und hat betroffene Benutzer aufgerufen, sich zu melden. PVCA werde die Geschädigten kostenlos vertreten. Auf seiner Webseite gibt die Kanzlei an, Apple breche Gesetze betreffend des Konsumentenschutzes, indem die Firma die Anwender dazu zwinge, ihre Geräte nur bei von Apple autorisierten Vertragspartnern reparieren zu lassen.



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