30.06.2010, 11:01 Uhr

SSD-Nachfolger in der Entwicklung

Die Firma Fusion-io sieht auf Flash basierende Solid-State-Disks (SSDs) nur als Zwischenschritt.
Deren CEO David Flynn sieht zukünftige Hybrid-Lösungen mit Festplatten-ähnlichen Kapazitäten und RAM-ähnlichen Zugriffszeiten im Vorteil.
Sie ermöglichen ein schnelleres Suchen in grossen Datenbanken. Daten müssen nicht ständig in den Arbeitsspeicher geladen werden, was die CPU-Auslastung verbessert und eine einhergehende Serverreduktion ums Fünf- bis Zehnfache ermöglicht, so Flynn.
Damit werden gerade bei Neuinstallationen die Anschaffungskosten teurer Software-Lizenzen reduziert.
Interessant: Hybrid-Speicher sollen nicht an einem Festplattenkontroller aufgehängt sein, sondern via PCI-Express in ein System angebunden werden und so für mehr Tempo sorgen.
Potenzielle Flash-Nachfolger wie etwa Phasenwechselmaterialien oder HPs Memristor sieht Flynn dagegen erst in drei bis fünf Jahren marktreif.



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