17.01.2008, 13:25 Uhr

Sony Ericssons Gewinn sinkt im vierten Quartal

Die Handy-Produzentin Sony Ericsson muss für das vierte Quartal einen Ergebnisrückgang verbuchen.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist der Überschuss von Sony Ericsson von 447 Millionen auf 373 Millionen Euro gesunken. Schuld daran seien die sinkenden Verkaufserlöse pro Mobiltelefon. Der Umsatz sank von 3,78 Milliarden auf 3,77 Milliarden Euro. Der Vorsteuergewinn blieb mit 501 Millionen Euro auf Vorjahresniveau.
Beim Verkauf von Mobiltelefonen konnte Sony Ericsson allerdings zulegen. Dieser erhöhte sich um 18 Prozent auf 30,8 Millionen. Im Gesamtjahr 2007 durchbrach die Handy-Herstellerin somit erstmals die Schwelle von 100 Millionen verkauften Geräten. Die Expansion hinterliess aber ihre Spuren in der Bilanz der Gesellschaft. So sank der durchschnittliche Verkaufspreis um 23 Euro auf 123 Euro. Sony Ericsson bietet zunehmend günstige Geräte an, um seine Marktstellung zu stärken.



Das könnte Sie auch interessieren