17.03.2009, 12:05 Uhr

Klima-Check-up fürs Rechenzentrum

Steigende Temperaturen im Rechenzentrum (RZ) beeinflussen die gesamte IT-Verfügbarkeit negativ. Der deutsche Hersteller- von Schrank- und Gehäuseplattformen Knürr will mit dem Servicepaket "CoolScan" thermale Schwachstellen aufspüren und beiseitigen.
CoolScanAngebot ermögliche einen Klima-Check-up aller mechanischen, elektrischen und klimatechnischen Bedingungen im RZ, erläutert Marketingdirektor Werner Gropp. So könne schnell und übersichtlich die aktuelle Ist-Situation erfasst und mögliche erste Sofortmassnahmen ergriffen werden. Knürr prüft die RZ unter physikalischen Aspekten auf Energieeffizienz. Infrarot-Thermografie soll eine sofort verfügbare Kurzanalyse ermöglichen.
Wie Knürr-Produktmanager Heiko Ebermann erklärt, geben alle Objekte mit einer Temperatur über dem absoluten Nullpunkt (-273° C) Infrarotstrahlungen ab. Je höher die Temperatur, desto intensiver sei auch die Strahlung. Knürr Cool Scan nimmt diese Strahlung mittels Detektor auf und wandelt sie in ein sichtbares Bild um. Die empfangene Strahlung wird Knürr zufolge in Farben umgerechnet, wobei den verschiedenen Temperaturen bestimmte Farben zugeordnet werden. Höhere Temperaturen erscheinen rot, niedrigere in Blautönen. Der resultierende unterschiedliche Farbverlauf ist es schliesslich, der Aussagen über kritische Bereiche respektive intensive Wärmeverlustfelder zulässt, heisst es.
Ein detailliertes Protokoll inklusive Thermografiebilder auf Datenträger runden dieses Servicepaket ab, welches in Form einer Kurzberatung übrigens mit keinerlei Kosten für IT-Verantwortliche verbunden ist, verspricht Knürr.

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Harald Schodl



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