17.10.2008, 09:36 Uhr

IBM wächst, aber die Krise dräut

IBM blickt auf einen guten Geschäftsgang im dritten Quartal 2008 zurück. Allerdings zeigen sich auch erste Anzeichen einer bevorstehenden Krise.
IBM-Boss Samuel Palmisano kann gute Zahlen verkünden.
So erwirtschaftete IBM im dritten Quartal 2008 einen Umsatz von 25,3 Milliarden Dollar. Das sind fünf Prozent mehr als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Der Geweinn kletterte gar um 20 Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar. In Europa ist der Computerkonzern sogar besser aufgestellt als weltweit. So konnte IBM in der Emea-Region um 10 Prozent zulegen und setzte 8,9 Milliarden Dollar um.
Trotzdem ist der Blaue Riese nicht ganz zufrieden mit dem Geschäftsgang. So zeige sich bereits die weltweite Finanzkrise, indem die Verkäufe von Hardware zurückgegegangen seien. Auch bei den Abschlüssen von Dienstleistungsverträgen verzeichne man einen Rückgang, heisst es.



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