05.03.2010, 10:00 Uhr

Econis gewinnt Säntis-Banken als Kunden

Der in Dietikon domizilierte IT-Dienstleister Econis übernimmt neu den Betrieb der Finnova-Plattform für die so genannten Säntis-Banken.
Zu den so genannten Säntis-Banken gehören die Kantonalbanken aus Appenzell, Glarus, Nidwalden, Obwalden und Uri. Bisher kümmert sich Swisscom-Tochter Comit um den Betrieb der Finnova-Plattform bei den Finanzinstituten. Im Verlauf des Jahres 2011 werden die Säntis-Banken nun zu Econis wechseln. Die Dietiker werden den Outsourcing-Service der gemeinsam genutzten IT-Infrastruktur in zwei Schweizer Rechenzentren leisten. Ein detaillierter Terminplan werde nun in Koordination aller Beteiligten festgelegt, erklärt Econis.
Finnova Application Management wird weiterhin die applikatorische Betreuung der Finnova-Plattform und verschiedener Umsysteme der fünf Kantonalbanken verantworten. Die IT-Infrastruktur (IP- und Storage-Netzwerke, Server- und Speichersysteme) hat Econis zusammen mit Finnova und den Finanzinstituten geplant. Der IT-Dienstleister wird das Migrationsprojekt leiten und gemeinsam mit Finnova Application Management die Applikationen der fünf Kantonalbanken auf den neuen Plattformen integrieren, heisst es.
Harald Schodl



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