02.09.2013, 08:00 Uhr

Collaboration, Community and the next big thing

Erleichtern Collaboration-Tools und das Community-Dasein die Zusammenarbeit und Vernetzung der Menschen und mit welchen Veränderungen dürfen oder müssen Firmen und Kunden in Zukunft rechnen? Diese Fragen versuchte T-Systems im Gespräch mit auserwählten Experten zu beantworten.
Die Ergebnisse der Diskussion auf einen Blick
Dazu lud die T-Systems Schweiz vergangenen Donnerstag (29. August 2013) im Rahmen eines Kundenevents am Flughafen Zürich zur Diskussion - angeregt durch Impulsreferate. 
Fakt ist, dass Anforderungen wie etwa der Einsatz von Consumer-Tools ( Doodle, Google Docs, SkyDrive,  Dropbox) sowie der Zugang zu sozialen Netzwerken ebenso wie das Bedürfnis nach BYOD (bring your own device) von keinem Unternehmen ignoriert werden dürfen. Um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und um die Produktivität zu fördern, beugt sich der Grossteil der Firmen den Ansprüchen der Mitarbeiter.  Darin waren sich die Teilnehmer nahezu einig: Der Trend lässt sich nicht stoppen. Je eher man verweigert, desto interessanter wird das Verbotene.  Zum Teil sei es auch wichtig am virtuellen Leben teilzunehmen, um interessante und relevante  Informationen nicht zu verpassen.
Doch auch das Gefahrenpotential lässt sich nicht wegdiskutieren. Jedes Unternehmen muss individuell entscheiden, welche Sicherheitsstufe und Lösung die richtige ist, um vertrauliche Daten und Informationen zu schützen.  
Fortschritt = Rückschritt?
Interessant war auch jene Sichtweise, wonach die als Fortschritt erscheinenden Techniken und Tools oft auch Rückschritte bedeuten: persönliche Überforderung (das Bedienen vieler verschiedener Netzwerke, "always on" zu sein), verschiedene Versionierungen von Programmen und Präferenzen der Anwender (Mac, Windows) verkomplizieren zum Teil den Arbeitsalltag.
In die Zukunft blicken konnten die Teilnehmer freilich nicht, wodurch die Frage nach "the next big thing" wohl erst die nächsten Jahre beantworten müssen. Einigkeit herrschte allerdings in der Vorgehensweise: Fortschritt kann man nicht wegdiskutieren. Man muss sich den Trends und Entwicklungen stellen, ohne dabei die Sicherheitsaspekte aus den Augen zu verlieren.
Als Referenten konnte T-Systems Patrick Liotard-Vogt (Verwaltungsratpräsident, Asmallworld), Robert Käppeli (Leiter IT-Innovationsmanagement, Schweizerische Post AG), Flurin Capaul (Global Service Architect Productivity & Collaboration, Credit Suisse), Daniel Bargetze (Executive Director, HSG Alumni) und Rajesh Nair (Head of Strategy and Architecture in ICS, Swissgrid) gewonnen werden.



Das könnte Sie auch interessieren