Wer hats erfunden? Schweiz ist und bleibt innovativstes Land der Welt
Im diesjährigen «Global Innovation Index» sitzt die Schweiz weiterhin auf dem Thron: Die Schweizer Volkswirtschaft belegt vor Grossbritannien und Schweden den ersten Platz bezüglich Innovationskraft.
Wie in den Jahren zuvor schaffte es die Schweiz an die Spitze: Im «Global Innovation Index» (GII) belegte die Eidgenossenschaft den ersten Platz und hat damit für die Analysten die innovativste Volkswirtschaft der Welt. Auf die Plätze verwiesen wurden in diesem Jahr Grossbritannien, Schweden, die Niederlande und die USA. Am höchsten bewerteten die Studienautoren den schweizerischen Innovations-Output. Und besonders hervorgehoben wurde, dass es die Schweiz als Land mit hohem Einkommen auch bei der Effizienz auf den ersten Rang schaffte.
Der «GII» hielt fest, dass die technologische Kluft zwischen Entwicklungs- und entwickelten Ländern immer kleiner wurde. Dazu wurde erklärt, dass Entwicklungsländer wie Armenien, Indien oder Kenia durch eine nationale Innovationspolitik ihren Innovations-In- und -Output überproportional steigern konnten und so weiter Boden gut machten gegenüber etablierten Ländern wie der Schweiz. Die achte Ausgabe des «GII» wurde von der New Yorker Cornell University, der französischen Business-Schule Insead und der Weltorganisation für geistiges Eigentum (Wipo) veröffentlicht. Das Ranking ist nach der Auswertung von 141 Länderprofilen zusammengestellt worden. Gemessen wurden dazu 79 Indikatoren aus den Bereichen «Institutionen», «Humankapital und Forschung», «Infrastruktur» sowie «Markt- und Business-Komplexität».
