09.05.2016, 11:21 Uhr

3D-Printing-Markt bald 21 Milliarden Dollar schwer

Der 3D-Printing-Markt könnte sich in den nächsten vier Jahren verdreifachen, rechnet eine Studie vor.
In den letzten Jahren ist der weltweite 3D-Printing-Markt um jeweils jährlich 30 Prozent gestiegen. Nun steht die Branche vor einem Wachstumsschub, wie der soeben veröffentlichten und von UPS in Auftrag gegebenen Studie «3D Printing: The Next Revolution in Industrial Manufacturing» zu entnehmen ist. Demnach soll sich der Umsatz des Zweigs in den nächsten vier Jahren verdreifachen und somit 2020 ein Volumen von 21 Milliarden Dollar erreichen. Dieses Jahr dürfte das 3D-Printing-Geschäft, in dem Maschinen, Materialien und Dienstleistuneg subsummiert werden, einen Erlös von 7,3 Milliarden Dollar erwirtschaften.
Den Hauptharst dieses Umsatzes, nämlich 68 Prozent, wird laut Studie in Nord Amerika und Europa generiert. Asien wird 27 Prozent beitragen. Erste Branchen haben 3D-Printing hauptsächlich für die Herstellung von Prototypen benutzt. Und im Vergleich zur kompletten weltweiten Herstellungsindustrie ist das 3D-Printing noch marginal, es macht gerade einmal 0,04 Prozent aus.



Das könnte Sie auch interessieren