21.12.2010, 08:26 Uhr

Social Media kein Thema bei Schweizer Chefs

Für die interne Kommunikation nutzen einheimische Führungskräfte heute hauptsächlich «traditionelle» Kanäle. Via Facebook und Xing tauschen sich nur wenige, über 30-jährige Berater aus.
Schweizer Kader bevorzugen die unvermittelte Kommunikation
Schweizer Kader bevorzugen das persönliche Gespräch, E-Mail oder Meetings für die Kommunikation mit Kollegen und Mitarbeitern. Das Intranet wird insbesondere in der Finanzbranche und der Industrie ebenfalls häufig für den unternehmensinternen Austausch genutzt. Das ergab eine Studie der Agentur Farner, für die im Herbst dieses Jahres rund 2000 einheimische Führungskräfte befragt wurden. So gut wie keine Bedeutung für die Mitarbeiterkommunikation hat Social Media. Facebook oder Xing nutzen nur circa sieben Prozent der CEOs von Beratungs- und Dienstleistungshäusern sowie vier Prozent der Finanzdienstleister. Entgegen der Erwartung, Social Media sei bei den jungen Führungskräften populär, zeigte die Umfrage, dass eher die erfahrenen Kader sich auf die neuen Plattformen wagen. Von den über 30-Jährige nutzen knapp sechs Prozent die sozialen Netzwerke, bei den über 40-Jährigen sind es vier Prozent, bei den über 50-Jährigen noch rund drei Prozent. Über 60-jährige Kader haben mit den unter 20-Jährigen gemein, dass Social Media in der internen Kommunikation keine Rolle spielt.



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