26.05.2009, 09:30 Uhr

Abacus und IBM spannen zusammen

Der Schweizer ERP-Spezialist (Enterprise Resource Planning) Abacus Research und IBM arbeiten enger zusammen. So wird die kommende Version 2010 von Digital ERP auf IBMs Datenbank DB2 v9.7 zugreifen können.
Das Schweizer ERP von Abacus - im Bild der Hauptsitz der Firma bei Sankt Gallen - kann künftig auch auf DB2-Datenbanken von IBM aufsetzen.
Die jüngste Version von Abacus Digital ERP kann demnach jetzt auch auf IBMs DB2-Datenbanken betrieben werden. Für die entsprechende Zertifizierung wurde die Lösung der Sankt Galler Software-Schmiede auf der DB2 Datenbank hinsichtlich Funktionalität und Performance getestet. Herstellerangaben zufolge wurde dabei festgestellt, dass Digital ERP auf die DB2 Datenbank abgestimmt ist und die Testkriterien erfüllt. Aufgrund dieser Resultate erhält Abacus das Zertifikat 'Ready for DB2' und IBM empfiehlt Digital ERP ab der Version 2010 für den Betrieb auf der Datenbank des Blauen Riesen.
Doch nicht nur in Sachen DB2 ist zwischen Abacus und IBM Kollaboration angesagt. Auch die IBM-eigene Groupware Lotus Notes lässt sich in die ERP-Umgebung der Sankt Galler einbinden. Und zwar unterstützt die aktuelle Version von Lotus Notes neben dem angestammten NSF (Notes Storage Format) auch DB2. Dies eröffnet Anwendern, die Lotus-Domino-Applikationen und gleichzeitig Digital ERP auf DB2-Basis einsetzen, die Möglichkeit, Daten gemeinsam auf der derselben Datenbank zu nutzen.
Sowohl Version 9.7 von DB2 als auch Digital ERP 2010 sollen noch dieses Jahr ausgeliefert werden. Die entsprechenden Betaversionen lassen sich allerdings schon jetzt von Firmenanwendern testen.



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